Hallo,
Das moma Projekt kannst Du Dir wie eine Fahrt mit dem Riesenrad vorstellen.
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Das heißt auf Deutsch Migräne. Migräne ist eine sogenannte chronische Krankheit, das heißt man wird sie nicht so schnell wieder los. Im Gegensatz zu Husten oder Grippe hat man Migräne oft über viele Jahre, manche Menschen haben sie sogar ihr Leben lang. Wichtig für Dich zu wissen ist: ganz viele Kinder haben Migräne, nämlich ungefähr eine Viertel Million Kinder allein in Deutschland. Das heißt auf Deutsch Gedanken. Das heißt, wir besprechen mit Dir, ob Du Dich zum Beispiel sehr verzweifelt und verloren fühlst, wenn Du Migräne hast – oder ob Du schon selbst herausgefunden hast, was Dir bei einer Migräne-Attacke gut tut. Wenn Du das nämlich – für Dich – weißt, dann ist die Migräne eine Krankheit, mit der man gut leben kann. Das heißt auf Deutsch Gefühle. Migräne-Attacken treten häufig dann auf, wenn Du Stress hast – und zwar egal, ob in der Schule gerade alles nicht so gut läuft oder besonders anstrengend ist, ob Du Ärger mit Deinen Eltern oder Geschwistern hast oder ob Du Dich mit Deinen Freunden gestritten hast. Wenn man dahinterkommt, was einen bedrückt oder „stresst“, kann man damit meistens besser klarkommen und dadurch seine Kopfschmerzen verringern. Das heißt auf Deutsch Muskel. Viele Kinder haben vor oder während der Kopfschmerzen Verspannungen oder Schmerzen in den Muskeln von Nacken und Schulter. Du auch? Wenn man die Muskeln aktiv jeden Tag dehnt, fühlt man sich besser und oft treten auch weniger Kopfschmerzen auf. Das heißt auf Deutsch Karte (so wie Landkarte) und bedeutet hier, dass es bestimmte Verbindungen ähnlich wie Straßen in Deinem Gehirn gibt, die bei der Migräne eine große Rolle spielen. Durch die Behandlung in unserem Projekt versuchen wir zusammen mit Dir, die Straßen in Deinem Gehirn, die eher dazu führen, dass Du weniger Kopfschmerzen hast, breiter auszubauen – und die Straßen, die eher mehr Kopfschmerzen machen, zu verkleinern oder zu sperren. Das schafft man mit Dehnübungen und Entspannung und damit, dass man regelmäßig schläft und isst, viel trinkt und Ausdauersport macht. Ganz wichtig ist aber auch, dass Du gleich am Anfang von einer richtigen Migräne-Attacke von Deinen Eltern ein Medikament bekommst, damit aus der Schmerz-Straße keine Autobahn wird. Das heißt auf Deutsch Module und das wiederum bedeutet so etwas wie Bausteine. Gemeint sind hier die Bausteine der moma Behandlung von Migräne in einem Sozialpädiatrischen Zentrum, wo man sich ganz besonders mit Migräne auskennt. Für diese Bausteine sind im SPZ ein Arzt, ein Psychologe und ein Physiotherapeut zuständig. Die Kinder- und Jugendärzt*innen untersuchen Dich, reden mit Dir und Deinen Eltern über alles, was Deine Migräne beeinflussen kann und besprechen mit Euch, welche Medikamente helfen können. Die Physiotherapeut*innen schauen nach, ob Du Verspannungen in den Muskeln hast und erklären Dir, wie Du Deine Muskeln selbst dehnen, entspannen und stärken kannst. Außerdem zeigen sie Dir Sportübungen, die Du zuhause machen kannst. Die Psycholog*innen sprechen mit Dir über die Schule, über Dein Zuhause und Deine Freunde und versuchen mit Dir zusammen herauszubekommen, was Dich stresst oder belastet und wie Du mit diesem Stress umgehen kannst. Insgesamt bekommst Du also eine ganze Menge Tipps, anhand der Bausteine, die im moma Projekt Module genannt werden. |
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Das heißt auf Deutsch Migräne. Migräne ist eine sogenannte chronische Krankheit, das heißt man wird sie nicht so schnell wieder los. Im Gegensatz zu Husten oder Grippe hat man Migräne oft über viele Jahre, manche Menschen haben sie sogar ihr Leben lang. Wichtig für Dich zu wissen ist: ganz viele Kinder haben Migräne, nämlich ungefähr eine Viertel Million Kinder allein in Deutschland. Das heißt auf Deutsch Gedanken. Das heißt, wir besprechen mit Dir, ob Du Dich zum Beispiel sehr verzweifelt und verloren fühlst, wenn Du Migräne hast – oder ob Du schon selbst herausgefunden hast, was Dir bei einer Migräne-Attacke gut tut. Wenn Du das nämlich – für Dich – weißt, dann ist die Migräne eine Krankheit, mit der man gut leben kann. Das heißt auf Deutsch Gefühle. Migräne-Attacken treten häufig dann auf, wenn Du Stress hast – und zwar egal, ob in der Schule gerade alles nicht so gut läuft oder besonders anstrengend ist, ob Du Ärger mit Deinen Eltern oder Geschwistern hast oder ob Du Dich mit Deinen Freunden gestritten hast. Wenn man dahinterkommt, was einen bedrückt oder „stresst“, kann man damit meistens besser klarkommen und dadurch seine Kopfschmerzen verringern. Das heißt auf Deutsch Muskel. Viele Kinder haben vor oder während der Kopfschmerzen Verspannungen oder Schmerzen in den Muskeln von Nacken und Schulter. Du auch? Wenn man die Muskeln aktiv jeden Tag dehnt, fühlt man sich besser und oft treten auch weniger Kopfschmerzen auf. Das heißt auf Deutsch Karte (so wie Landkarte) und bedeutet hier, dass es bestimmte Verbindungen ähnlich wie Straßen in Deinem Gehirn gibt, die bei der Migräne eine große Rolle spielen. Durch die Behandlung in unserem Projekt versuchen wir zusammen mit Dir, die Straßen in Deinem Gehirn, die eher dazu führen, dass Du weniger Kopfschmerzen hast, breiter auszubauen – und die Straßen, die eher mehr Kopfschmerzen machen, zu verkleinern oder zu sperren. Das schafft man mit Dehnübungen und Entspannung und damit, dass man regelmäßig schläft und isst, viel trinkt und Ausdauersport macht. Ganz wichtig ist aber auch, dass Du gleich am Anfang von einer richtigen Migräne-Attacke von Deinen Eltern ein Medikament bekommst, damit aus der Schmerz-Straße keine Autobahn wird. Das heißt auf Deutsch Module und das wiederum bedeutet so etwas wie Bausteine. Gemeint sind hier die Bausteine der moma Behandlung von Migräne in einem Sozialpädiatrischen Zentrum, wo man sich ganz besonders mit Migräne auskennt. Für diese Bausteine sind im SPZ ein Arzt, ein Psychologe und ein Physiotherapeut zuständig. Die Kinder- und Jugendärzt*innen untersuchen Dich, reden mit Dir und Deinen Eltern über alles, was Deine Migräne beeinflussen kann und besprechen mit Euch, welche Medikamente helfen können. Die Physiotherapeut*innen schauen nach, ob Du Verspannungen in den Muskeln hast und erklären Dir, wie Du Deine Muskeln selbst dehnen, entspannen und stärken kannst. Außerdem zeigen sie Dir Sportübungen, die Du zuhause machen kannst. Die Psycholog*innen sprechen mit Dir über die Schule, über Dein Zuhause und Deine Freunde und versuchen mit Dir zusammen herauszubekommen, was Dich stresst oder belastet und wie Du mit diesem Stress umgehen kannst. Insgesamt bekommst Du also eine ganze Menge Tipps, anhand der Bausteine, die im moma Projekt Module genannt werden. |